Shiatsu

Shiatsu, dt. „Fingerdruck“, ist eine aus Japan stammende ganzheitliche sanfte Körperarbeit, bei der, mithilfe von Gelenksrotationen, Dehnungen und dem Einsatz von Handballen, Daumen, Ellenbogen und Knie der ganze Körper berührt, bewegt und belebt wird.

Shiatsu verbindet jahrtausendealte Techniken der traditionellen Akupressur mit modernen Techniken der Körperarbeit (Osteopathie, Craniosacraltherapie, Chiropraktik).

Shiatsu wirkt, durch seine klare, sanfte und tiefwirkende Berührung und erreicht den Menschen unabhängig von seinen Konzepten, Einstellungen, Vorstellungen oder Erfahrungen. Im Shiatsu geht es um den Menschen als Ganzes und um das was Ihn ausmacht.

Shiatsu mobilisiert, stimuliert und harmonisiert den Fluss der Lebensenergie, dort wo sie in uns stagniert und resigniert und regt die körpereigenen Selbstheilungs- und Regenerationskräfte an.

Eine Shiatsubehandlung ist eine wertvolle Unterstützung bei Streß, Unruhe, Schlafstörungen, Müdigkeit, Erschöpfung, muskulären Verspannungen, Kopf- und Nackenproblemen, Schulter- und Rückenverspannungen, Menstruationsbeschwerden und anderen Frauenthemen. Auch in der Schwangerschaft und in der Zeit danach hat sich Shiatsu sehr bewährt.

Shiatsu im Kindergarten oder in der Schule vermittelt den Kindern spielerisch Vertrauen und die Kompetenz der Berührung und Berührbarkeit. In Institutionen oder am Arbeitsplatz trägt es zur Prävention und zur betrieblichen Gesundheitsförderung bei. In Spas, in Hotels, oder zu Hause genossen, dient es dem Wohlbefinden und der tiefen Entspannung mit Langzeitwirkung. In Krankenhäusern und Pflegeheimen weckt es Vertrauen in die eigene Kraft, ermutigt sich selber zu spüren und anzunehmen. In  der Heilpraxis, Rehabilitation- und Kurzentren können therapeutisch eine Vielzahl von Beschwerden behandelt werden.